der raum ist zu kalt, was bleibt sind wut und die einsamkeit. ein gefühl von leere, völlig ausgebrannt. es ist niemand mehr da, keine tröstende hand. schon lang ist dir klar, wozu das führt. wozu es führt, wenn die vernunft an boden verliert. und der da war, ist nicht mehr da. und keiner weiß genau, warum das alles geschah. du versuchst zu schreien, doch die mauern sind taub. hast du diesmal tatsächlich an die ewige liebe geglaubt? haben wir uns nichts mehr zu sagen? was bleibt sind offene fragen. ich denk noch immer an dich, muss ich mir eingestehen. möchte dir einfach begegnen, ohne den kopf wegzudrehen. aus angst vor deiner ignoranz, dann fällt mir alles wieder ein. wie das salz in der wunde, die niemals verheilt. warum hab ich dir nie selber mal die wahrheit gesagt? zu viel falscher stolz, war alles, was ich dir gab. dass die Schuld auch bei mir lag, ist mir schon klar. doch ganz egal wo du bist, für mich bist du immer da! ich hab dich wieder getroffen und du warst nicht allein. warst du wirklich betroffen oder war es nur schein? ist es möglich, dass du weißt, wohin du wirklich gehörst & dass jeder andere zwischen dir und mir nur stört? jetzt ist es wieder zu spät, die chance wieder verpasst. und die ungenutzte zeit geht langsam über, in hass. ich habe niemals gelogen und hab mir selber geschworen: wenn meine hoffnung verblasst, dann hab ich vor mir selbst verloren! zu spät - die zeit ist überlebt, unsere grenzen wollte ich nie sehen. mit letzter kraft mache ich mich auf meinen letzten weg. von mir fällt alles ab, ich kann das leben wieder sehen. für mich wars allerhöchste zeit. zeit zu gehen - um das letzte bisschen Stolz zu wahren. War ich denn so blind und so verschlossen - sag mir was hielt mich hier? es ist zu spät um zu bereuen, es ist zu spät für uns, uns aus dem wege zu gehen.
je mehr ich über dich nachdenke,
desto mehr vermiss ich dich.
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