Freitag, 17. August 2012

dinge kommen, dinge gehen

dinge kommen, dinge gehen. sinn und unsinn des lebens.
kopf in den wolken, kopf im sand. hoch geflogen und so oft verbrannt.
alles dreht sich und es dreht sich täglich. die kraft in dir, trägt und verrät dich.
frau im spiegel - hass oder liebe? er treibt dich vor sich her und er macht dich müde-
und du willst jemand anders sein - wer kann das sein? mir fällt keiner eine.
und du willst nicht machen, was du machst. trotzdem sitzt du wieder hier,
schreibst die ganze nacht.
falscher stolz, eitelkeit. dein leben, doch für das leben keine zeit.
mit dieser leere, Bücher vollgeschrieben.

dinge kommen, dinge gehen. angst vorm fallen - lieber für nichts mehr stehen.

in den bilderfluten nichts mehr sehen und dann mit wehenden fahnen untergehn.
un im gedränge untertauchen. an nichts, außer an wunder glauben. und du willst woanders sein, 
wo kann das sein, es fällt dir gerade nicht ein.
dicher schädel und ne dünne haut. jeden kennen, aber niemand trauen.
alles gesagt und es will keiner hören. es wäre so einfach, wenn es nicht so einfach wär. 
und all die widersprüche totgeschwiegen. 

und ich schließe die augen vor all diesen fragen,

weil es schwer ist die zweifel auf den schultern zu tragen.
also schließe ich die augen, um an etwas zu glauben.
ist es wert es zu lieben und das leben zu lieben?

Mittwoch, 4. April 2012

FARD ist GOTT !

niemals wieder vergesse ich deinen anblick, jeder meiner gedanken trägt deine handschrift.
wie gemalt sahst du aus, als ich dich sah. fata morgana - gibs zu: du bist nicht wahr. nicht wahr? zu schön um wahr zu sein, auf dem boden wo du läufst, will ich die straße sein. wie gelähmt war ich, als mich dein blick traf. halt mich für naiv, doch ich glaube es war schicksal. wie aus einem märchen - tausend und einer nacht. ich hätte nie geglaubt, dass liebe so einsam macht. nur für dich schreib ich jede nacht tausend lieder, und in meinen träumen seh ich deine augen wieder. bereit, dir die welt zu füßen zu legen. vermisse dich, wie die wüste den regen. doch egal, was ich tue, sie sieht mich nicht. und wenn ich ehrlich bin, macht mir diese liebe angst, dass du mich lieben kannst, ist vielleicht zu viel verlangt. der junge ohne herz, der keine liebe hat, dass es mal soweit kommt, hätte ich nie gedacht. ich würd dich gerne ansprechen, doch ich schaff es nicht, mir fehlt der mut dazu und dafür hass ich mich. dabei würd ich dir so gern eine menge sagen. wärst du meins, würde ich dich auf händen tragen. was hast du bloß mit mir angestellt? dein lächeln reicht und schon tanzt meine ganze welt. doch leider brech' ich nicht in freude aus, denn ich weiß schon bald, wach ich vom träumen auf. und ohne dich spür ich keine wärme, doch ich hoffe eines tages, tanzen für uns die gleichen sterne. egal was ich tue, sie sieht mich nicht. und hätt' ich den mut gehabt, hätte ich keine angst - wär ich der mann, der heute an deiner seite tanzt. ich wär der mann, der dich jeden tag zum lachen bringt und dir sagen würd, wie wundervoll dein lachen klingt. doch die zeit zurückdrehn, geht nicht! mein herz steht still, die welt dreht sich. sie ist fort, sie ist weg, sie sieht mich nicht.
herz trifft auf zunge, wortlaut: ich liebte dich!





Freitag, 2. März 2012

ich behalte meine erinnerungen immer in mir, aber ich kann nicht zurück. - nicht zurück zu dem, wie es war. ich glaube nun, dass ich zu weit gegangen bin. nun kann ich nicht mehr zurück- geschaffen für einen ort, den ich nie kannte. stelle den glauben über das elend, ich habe den feind gesehen. und ich werde nicht zurück gehen. und mein herz, hängt an dem, was als nächstes passiert. ich halte meine augen offen. es ist noch nicht vorbei, wir sind wunder, und wir sind nicht allein. und nun, nach alledem - nach meiner suche, nach all meinen fragen, werde ich es mein zuhause nennen. ich habe eine ganz neue denkweise, und ich kann endlich den sonnenuntergang sehen. das ist mein zuhause, nun bin ich endlich da, wo ich hingehöre. ja, das ist mein zuhause. ich war auf der suche, nach einem ort für mich, nun habe ich ihn gefunden. vielleicht ist das ja mein zuhause,- JA, das ist es. nun weiß ich es, ich bin zuweit gegangen, und werde nicht mehr zurückgehen.




Donnerstag, 26. Januar 2012

Mittwoch, 18. Januar 2012




vielleicht ist es schicksal, 
dass man im laufe des lebens vielen falschen menschen begegnet,
 damit man, 
wenn man die richtigen trifft,
 sie erkennt und dankbar für sie ist.

Donnerstag, 12. Januar 2012



sag den leuten, ich hab meere durchschwommen.
nein, sag ihnen, ich hab berge erklommen 
und erzähl ihnen, auf der fährte zur sonne, 
hab' ich löwen bekämpft, gegen bären gewonnen !