Freitag, 17. August 2012

dinge kommen, dinge gehen

dinge kommen, dinge gehen. sinn und unsinn des lebens.
kopf in den wolken, kopf im sand. hoch geflogen und so oft verbrannt.
alles dreht sich und es dreht sich täglich. die kraft in dir, trägt und verrät dich.
frau im spiegel - hass oder liebe? er treibt dich vor sich her und er macht dich müde-
und du willst jemand anders sein - wer kann das sein? mir fällt keiner eine.
und du willst nicht machen, was du machst. trotzdem sitzt du wieder hier,
schreibst die ganze nacht.
falscher stolz, eitelkeit. dein leben, doch für das leben keine zeit.
mit dieser leere, Bücher vollgeschrieben.

dinge kommen, dinge gehen. angst vorm fallen - lieber für nichts mehr stehen.

in den bilderfluten nichts mehr sehen und dann mit wehenden fahnen untergehn.
un im gedränge untertauchen. an nichts, außer an wunder glauben. und du willst woanders sein, 
wo kann das sein, es fällt dir gerade nicht ein.
dicher schädel und ne dünne haut. jeden kennen, aber niemand trauen.
alles gesagt und es will keiner hören. es wäre so einfach, wenn es nicht so einfach wär. 
und all die widersprüche totgeschwiegen. 

und ich schließe die augen vor all diesen fragen,

weil es schwer ist die zweifel auf den schultern zu tragen.
also schließe ich die augen, um an etwas zu glauben.
ist es wert es zu lieben und das leben zu lieben?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen